2019
Schon wieder: Boss werden
Benjamin und Melanie könnten unterschiedlicher nicht sein.
Während Benjamin genau weiß, was er lieber nicht möchte, kann Melanie nur schwer nein sagen. Benjamin liebt Actionfilme, Melanie muss bei Gewaltdarstellungen immer weggucken. Benjamin hört am liebsten Gansterrap von Kollegah, Melanie ist Teil eines feministischen Performancekollektivs. Benjamin träumt davon, eine Frau zu heiraten und Vater zu werden, während Melanie allein lebt und kinderlos ist. Benjamin könnte mit seinen 14 Jahren Melanies Sohn sein, aber dann wäre ihre Bildungsgeschichte vielleicht anders verlaufen. Benjamin ist Melanies feministischer Hoffnungsträger. Die beiden verbindet ihr verwandtschaftliches Verhältnis: Sie sind Tante und Neffe.
In SCHON WIEDER: BOSS WERDEN treten sie zwischen Couch, Ponies und Downhillbikes in einen Dialog über Leistungsanforderungen und zukünftige Konstruktionen von Männlichkeit.
VON UND MIT Frl. Wunder AG: Melanie Hinz, Verena Lobert, Svenja Wolff, Marleen Wolter GASTPERFORMER Benjamin Schröder AUSSTATTUNG Svenja Wolff VIDEO Katarina Eckold SOUND Johann Mittmann TECHNIK Anahí Pérez ASSISTENZ Sarah Kindermann PRODUKTIONSLEITUNG Maike Tödter
IN KOOPERATION MIT tak Theater Aufbau Kreuzberg
GEFÖRDERT VON Berliner Senatsverwaltung für Kultur