***Eingeladen zum Best OFF Festival Freier Theater 2024 der Stiftung Niedersachsen***
SCHON WIEDER: GEBÄREN – Ein Nachbereitungskurs für alle, die schon da sind
Hallo. Bist du schon da? Komm doch gern herein und nimm Platz. Herzlich willkommen in unserem Haus der Gebärenden und Geborenen.
Die Frl. Wunder AG kann auf eine Erfahrungsgeschichte von neun Geburten zurückblicken, hat aber auch Unfruchtbarkeit, ungewollte Schwangerschaften, eine Abtreibung und die sogenannten Pillen danach erlebt. Sie ziehen Kinder groß, die sie nicht gezeugt oder geboren haben, machen sich mit anderen Spezies verwandt, räumen hinter den vorherigen Generationen auf und werden selbst eine Menge hinterlassen, mit dem die nächste Generation wird umgehen müssen.
Zusammen mit der Videokünstlerin Katarina Eckold haben sie sich mit dem Gebären auseinandergesetzt, mit Expert*innen gesprochen, in Archiven recherchiert und vor allem die eigene Biografie durchforstet.
Jeweils zwei Zuschauer*innen erwartet ein Nachbereitungskurs als interaktive Videoinstallation.
TERMINE IN HANNOVER
(FZH Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, 30165 Hannover)
Do, 2.11.23
15:00 – 16:30 // 17:00 – 18:30 (AUSGEBUCHT) // 19:00 – 20:30
Fr, 3.11.23
10:00 – 11:30 // 12:00 – 13:30 (AUSGEBUCHT) // 15:00 – 16:30 (AUSGEBUCHT) // 17:00 – 18:30 (AUSGEBUCHT) // 19:00 – 20:30
Sa, 4.11.23
10:00 – 11:30 // 12:00 – 13:30 // 15:00 – 16:30 (AUSGEBUCHT) // 17:00 – 18:30 (AUSGEBUCHT)
So, 5.11.23
10:00 – 11:30 (AUSGEBUCHT) // 12:00 – 13:30
TICKETS (8/12/15 Euro nach Selbsteinschätzung) unter: karten@fraeuleinwunderag.net
VON UND MIT: Frl. Wunder AG (Anne Bonfert, Carmen Grünwald-Waack, Melanie Hinz, Micha Kranixfeld, Verena Lobert, Malte Pfeiffer, Maike Tödter, Svenja Wolff, Marleen Wolter) VIDEO: Katarina Eckold AUSSTATTUNG UND TECHNIK: Anahí Pérez EXPERT*INNEN: Franziska Burkhardt, Maren J., Patricia Carl-Innig, Erdmute Reichwald, Zami PRODUKTIONSLEITUNG: Merle Mühlhausen SOUNDBEARBEITUNG: Johann Mittmann DESIGN & KONSTRUKTION HAUS Büro unbekannt (Dominik Steinmann) TITELFOTO Moritz Küstner
GEFÖRDERT VON:
Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, durch die Stiftung Niedersachsen, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen sowie die Landeshauptstadt Hannover IN KOOPERATION MIT: TATWERK | Performative Forschung