Leitung: Josephine Apraku (IDB I Institut für diskriminierungsfreie Bildung Berlin)
Termin: Dienstag, 05. Dezember, 16:00 – 20:00 Uhr
Treffpunkt: Theater im Pavillon Hannover, Bühne 1
Teilnehmer*innenbeitrag: 20 Euro / ermäßigt 15 Euro
HERZLICHE EINLADUNG!
Wir bitten Euch um verbindliche ANMELDUNG per Mail an: kontakt@fraeuleinwunderag.net
Eine Kooperation mit der Stiftung Leben und Umwelt.
Die Veranstaltung ist barrierefrei.
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Im Rahmen unserer aktuellen Produktion „Das weiße Stottern“ hat die Frl. Wunder AG zusammen mit Josephine Apraku (Mitbegründerin des IDB | Institut für diskriminierungsfreie Bildung) das Konzept dieses Anti-Bias-Workshops speziell für Kulturschaffende entwickelt. Nach der ersten sehr erfolgreichen Ausgabe in der Vierten Welt Berlin freuen wir uns auf eine ebenso anregende Runde in Hannover!
Als Kulturarbeiter*innen arbeiten wir mit dem Erzeugen von Bildern.
Dabei können wir, auch wenn wir progressiv, links und inklusiv gesinnt sind, rassistische Klischees und Ausschlüsse entstehen lassen und reproduzieren. Manchmal arbeiten wir auch mit spezifischen Zielgruppen, die über unterschiedliche, teilweise klassifizierende Strategien angesprochen werden.
In diesem vierstündigen Training nehmen wir eine reflexive Innenperspektive in den Fokus. Dabei geht es darum, Erfahrungen mit Weißsein in unserer Arbeit und die Wirkung der eigenen Handlungspraxis zu vergegenwärtigen. Im Seminar gibt es die Gelegenheit, unter Kolleg*innen und Interessierten die eigenen weißen Flecken zu bearbeiten.
Wer spricht für wen? Wessen Perspektive bekommt Gehör? Welche Perspektiven werden nicht erwähnt? Auf welchen Privilegien basieren die repräsentierten Perspektiven?