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13 März 2022 18:00–19:30
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Vier Väter der Frl. Wunder AG sind bereits verstorben. Der Tod hat sie in unterschiedlichen Phasen aus unseren Leben gestrichen: als Kleinkind, in der Pubertät, nach dem Abschluss. Die anderen Töchter des Kollektivs sind mit der Endlichkeit ihrer Väter konfrontiert. Grund genug zu fragen: Wie prägt uns diese Lücke? In einem Mystery-Setting zwischen Anrufung und Austreibung erforschen wir unseren feministischen Werdegang ausgehend vom Verschwinden unserer Väter. Wir fantasieren darüber, was wir nicht wissen, wie sie uns heimsuchen, welche Aufträge wir mit uns herumschleppen. Unsere Väter sind die Geister, die wir rufen, um mit ihnen Fragen an eine post-patriarchalische Zukunft zu verhandeln.