Wegefreiheit– Die laufende Maßnahme für Erholungszwecke
Früher gab es „nine to five“, eine Berufswahl war etwas fürs Leben und am Wochenende lief Hobbythek im Fernsehen. Das Ende des Arbeitslebens hieß Ruhestand und lockte mit einer guten Rente. Erinnert ihr Euch? Nein? Wir auch nicht so richtig…
Gerade arbeiten viele daran, wie sie in Zukunft arbeiten wollen: schneller, schöner, zufriedener und womöglich bald weniger, dafür aber länger.
Die Frl. Wunder AG will lieber eine Wanderung machen. Wir laden Euch ein zum Müßiggang durch Hannover: Eingeladen sind alle, die sich das gute Leben mit der Arbeit vorstellen können, aber kein Leben für die Arbeit. Alle, die sich dem Markt entziehen und alle, die nochmal was ganz anderes machen wollen. Alle, die die Stadt gestalten und alle, die die Stadt ernährt.
Die Frl. Wunder AG bittet zur laufenden Maßnahme für Erholungszwecke und trainiert mit euch Gehpraxen für eine Freizeit als Widerstand. Die Maßnahme beginnt ab sofort. Wir ziehen nicht als einsame Flaneure durch die Großstadt, sondern schweifen als vielfüßige Horde umher.
Ihr braucht dafür: Lust am Müßiggang, dem Wetter entsprechende Kleidung und Kondition für 12 km Gehweg. Wir haben für Euch dabei: Wasser, Lunchpakete und eine Rast mit Picknickpause.
Wir freuen uns auf Euch!
PREMIERE: 13. August 2016
START 15:00 Uhr ENDE ca. 20.00 Uhr
TREFFPUNKT: Pavillon Hannover (Die Wanderung endet nicht am Pavillon, der Zielpunkt ist über den öffentlichen Nahverkehr angebunden.)
Weitere Termine: 14./20./21./27./28. August und 10./11./24./25. September
Tickets erhältlich beim Pavillon Hannover, über Pavillon Hannover oder hier:
Eine Kooperation der Frl. Wunder AG mit dem Theater im Pavillon
VON & MIT: Carmen Grünwald-Waack, Michael Kranixfeld, Verena Lobert, Svenja Wolff, Marleen Wolter
ASSISTENZ: Felix Worpenberg
AUSSTATTUNG: Franziska Riedmiller, Clara Kaiser
PRODUKTIONSLEITUNG: Maike Tödter (zweieulen.de)
HOSPITANZ: Judith Blatt
FÖRDERER: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stadt Hannover, Stiftung Niedersachsen, Stiftung Kulturregion Hannover